Bindegewebsmassage & Faszientherapie nach Szperling

Bindegewebsmassage & Faszientherapie

Die Bindegewebsmassage (BGM) wurde im Humanbereich 1929 von Elisabeth Dicke begründet. Es handelt sich um eine Massage, die als Neuraltherapie auf dem Konzept der Headschen Zonen basiert. Es werden hierbei Haut-, Unterhaut und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt.

Bei der Bindegewebsmassage nach Szperling wird der Hund in die sog. Neuralzonen eingeteilt, die zur Befundung dienen. Die Neuralzonen stehen eng in Verbindung mit den jeweiligen Organen. 
Mit der BGM lassen sich aber nicht nur organische Problematik en bzw. Erkrankungen behandeln, sonder auch Erkrankungen und Dysfunktionen des Bewegungsapparates. Dazu nutzen wir die jeweiligen Areale (z.B. Hüfte, Knie, Ellenbogen oder Schulter) zur Bekundung und Behandlung. 

Des Weiteren können mit der BGM neurologische Erkrankungen behandelt werden. Dazu zählen Bandscheibenvorfälle, Causa-Equina-Kompressionssyndrom, Vestibularsyndrom, Kopfschmerzen und viele weitere. 

Die BGM stellt eine eigenständige Behandlungstechnik dar, kann aber dennoch in mit anderen Techniken kombiniert werden.
Bei meinem Befund gehe ich somit auch auf die verschiedenen Zonen ein, um einen möglichst umfassenden Eindruck von Ihrem Tier zu erhalten. 

Durch die verschiedenen Techniken wird die Regulation des Bindegewebes angesprochen. Es handelt sich um eine ausgleichende Methode, welche die physiologische Arbeit der Zellen wiederherstellen und unterstützen soll.